Hybridmatratzen Ratgeber: Vorteile, Nachteile & hilfreiche Tipps

Der Begriff Hybrid kommt vor allem im englischsprachigen Raum vor. Dafür hat er hier Einzug in sehr unterschiedlichen Kategorien gehalten: So zum Beispiel bei Autos, Finanzprodukten und eben auch bei Matratzen.

Gemeint sind damit zumeist kombinierte Produkte. Bei einer Hybridmatratze wird zum Beispiel Federkern mit Viscoschaum oder Latex kombiniert. Auf diese Weise sollen dem Kunden die besten Eigenschaften beider Materialien geboten werden.

Heute sind sehr viele gewöhnliche Matratzen Hybridprodukte – das heißt, sie bestehen nicht bloß aus einem Material. In diesem Artikel erfährst du was du beim Kauf einer Hybrid-Matratze wissen solltest:

Was ist eine Hybridmatratze?

Bei den meisten Matratzen kommen heute viele verschiedene Inhaltsstoffe und Materialien zur Anwendung: Das betrifft sowohl das Innenleben als auch die Umhüllung. Eine Hybridmatratze kombiniert typischerweise ein federnbasiertes Fundament mit Komfortlagen aus Schaumstoff.

Neben viscoelastischem Schaumstoff finden häufig auch Latex– oder gemischte Varianten ihre Anwendung.

Das Beste aus beiden Welten – Federn & Schaum

Federkernmatratzen bieten häufig viel Stützkraft und Federung, während Viskose häufig mit einem guten Griff und einem schwerelosen Gefühl beim Schlafen in Verbindung gebracht wird. Beides für sich kann bereits sehr nützlich sein – kombiniert ergänzen sich die beiden Varianten optimal.

Das viscoelastische Material sorgt beispielsweise für eine verbesserte Bewegungsisolation und erhöhte Druckentlastung.

Viele Hersteller unterscheiden ihre Produkte gerne in semi-hybrid oder hybrid.

  • Hybrid: Bei dieser Variante kommen Federn und Schaum in jeder Schicht der Matratze vor.
  • Semi-Hybrid: Diese Modelle kombinieren zum Beispiel eine Matratze auf Federbasis mit einem Topper aus Schaumstoff.

Für wen eignet sich eine Hybridmatratze?

Es gibt enorm viele unterschiedliche Produkte auf dem Markt. Das macht es schwer einen bestimmten Typen festzulegen. Eine gute Hybridmatratze eignet sich für viele verschiedene Menschen gleichermaßen.

Dazu zählen zum Beispiel:

  • Menschen, die bereits verschiedene einfache Matratzen probiert haben (Federkern, Latex oder Viscose) aber immer das Gefühl hatten, dass etwas fehlt.
  • Menschen, denen auf Viscomatratzen zu warm ist.
  • Menschen, die sich ein bisschen von allem wünschen. Diese Matratzen bieten neben einer guten Sprungkraft, Stützung, Komfort und Kühlung.

Worauf solltest du beim Kauf einer Hybridmatratze achten?

Mit dem Kauf einer Hybridmatratze kannst du eigentlich gar nicht so viel falsch machen. Wie bereits erwähnt, lassen sie sich von ganz unterschiedlichen Menschen und in vielen Situationen anwenden. Beachte bei deiner Wahl unbedingt Folgendes:

  1. Verwendete Materialien: Woraus besteht das Innenleben und die Komfortschicht? Sind die Federn in Materialtaschen eingenäht? Wird ein hochdichter Schaum, Viscoschaum oder Latex verwendet?
  2. Natürliche oder synthetisch: Besteht der verwendete Schaumstoff aus natürlichem Latex oder Synthetischem? Latex hat oft eine höhere Lebensdauer und ist vor allem für Allergiker zu empfehlen.
  3. Hybrid oder semi-hybrid: Nur eine echte Hybridmatratze bietet dir auch alle Vorteile.

Vorteile

Effizientere Konturierung als Federkern
Einzigartiges Gefühl beim Liegen
Kühlfähigkeiten
Bessere Bewegungsisolation

Nachteile

Häufig teurer
schwer

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